TeilnehmerInnen
Alexander Nikolic

Lebt und arbeitet als Künstler in Wien. Seine prozessorientierten Projekte und Arbeiten behandeln Fragen von Klasse, Migration, urban-ruralen Konkfliktzonen, Partizipation, Netzwerken, etc. Bisherige Projekte u.a. SLUM-TV Kenya, Under the Bridge Belgrade, Serious Pop – strategies on aehstetical appropriation in South Eastern Europe revisited. Derzeit betreibt er gemeinsam mit Freunden BOEM*Wien, eine Initiative an den Rändern von Kunst, Kultur, Politik und emanzipatorischer, inklusiver Praxis in den Räumlichkeiten einer ehemaligen im Besitz von MigrantInnen betriebenen Bar und Baufirma in Wiens 16. Bezirk.

Alexander Nikolic

Fine artist based in Vienna, worked on process orientated projects, which deal with questions of class, migration, urban – rural conflict zones, participation, networking ect. Former Projects: SLUM-TV Kenya, Under the Bridge Belgrade, Serious Pop – strategies on aehstetical appropriation in South Eastern Europe revisited. In the moment working with BOEM* Vienna, a former migrant owned bar and construction company, located in the not so beautiful part of Vienna’s 16th district, with two friends of mine, on the edges of art, culture, politics and emancipatory inclusive practices.

http://malcolmxs.postism.org
Alexander Schmoeger

siehe Eintrag Microbrigades.

Aslihan Unaldi

Aslihan Unaldi ist als Autorin/Regisseurin/ Produzentin in New York und Istanbul tätig. Sie absovierte ihren Bachelor in Internationalen Beziehungen und Fotografie an der Yale University und ihren Master im Bereich Film an der New York University’s Tisch School of Arts. Ihr preisgekrönter Kurzfilm RAZAN feierte beim Rotterdam Film Festival Premiere und wurde seit dem bei zahlreichen Filmfestivals auf der ganzen Welt gezeigt. OVERDRIVE, Aslihan‘s erster Dokumentationsfilm, wurde erstmals auf dem Istanbul Film Festival ausgestrahlt. Der Film reist seit dem um die Welt und wurde bereits in New York, Mexico City, São Paolo und Brüssel vorgeführt.

Aslihan Unaldi

Writer-director-producer based in New York and Istanbul. She received her BA in International Relations and Photography from Yale University. She received her MFA in film from New York University’s Tisch School of Arts. Her award winning short RAZAN premiered at the Rotterdam Film Festival and went on to screen at dozens of festivals worldwide. OVERDRIVE, Aslihan’s first feature documentary premiered at the Istanbul Film Festival and is still traveling the festival circuit with screenings in New York, Mexico City, São Paolo, Brussels and others.

http://www.overdrivethefilm.com
Andrej Holm

Sozialwissenschaftler und Stadtsoziologe und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Stadt- und Regionalsoziologie der Humboldt-Universität zu Berlin. Er forscht zu Themen der Stadterneuerung, Gentrifizierung und Wohnungspolitik im internationalen Vergleich.

http://gentrificationblog.wordpress.com
Anna Popelka

Architektin, Studium an der TU Graz, Gastprofessuren an der TU Wien und TU Graz. Ihre bisherige Arbeit reicht von der Beschäftigung mit Wohnbau unterschiedlicher Größenordnungen, über Stadtmöblierung und div. Mikroarchitekturen im Museumsquartier bis hin zu Sonderbauten wie dem Klimawindkanal Wien. Tätig bei PPAG architects Wien, die bewusst unterschiedliche Bereiche, Themen und Dimensionen der Architektur erforschen und jede Aufgabe prototypisch angehen. Trotz zunehmender Erfahrung werden nicht Antworten repetiert, sondern die Erforschung des Unbekannten routiniert.

http://www.ppag.at/cms/index.php
Beatrix Zobl

Beatrix Zobl ist Künstlerin und lebt in Wien. Studium der Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft, interdisziplinärer Universitätslehrgang Museums- und Ausstellungsdidaktik an der Universität Wien. Seit 1996 arbeitet sie als freischaffende Künstlerin im Bereich Kunst im öffentlichen / sozialen Raum. Zobls bevorzugte Medien sind Fotografie, Video, und Installation, deren Sujets und Inszenierungen bewegen sich zwischen Dokumentation und Performance.

http://www.zoblschneider.net
Beate Lendt

Architektin und Filmemacherin. Geboren 1971 in Berlin, lebt und arbeitet seit 1998 in Amsterdam.Studium der Architektur an der TU Berlin, nach dem Diplom als Architektin tätig in Amsterdam, Ausbildung zur Cutterin und Arbeit an niederländischen Fernsehserien. Gastdozentin an der Architekturfakultät der TU Eindhoven. Gründung der Filmproduktion x!mage im Jahr 2009. Produktion der kurzen Dokumentarfilme NEXT21- an experiment und Louis LeRoy ,die beim Architektur Film Festival in Rotterdam (AFFR) in Premiere gingen, gefolgt vom Dokumentarfilmprojekt über Frei Ottos Ökohäuser in Berlin Der Traum vom Baumhaus. Zusammenarbeit mit der Universität Johannesburg am Filmprojekt The Urban Challenge, das 2012 während der Sustainable Human(e) Settlements-Konferenz in Johannesburg und beim Urban Film Festival der UN-Habitat-Konferenz in Neapel gezeigt wurde. Das letzte Filmprojekt Case Studies NL – Adaptable and Participatory Housing in The Netherlands. Individual and Collective Development wurde, ebenso wie die anderen Filme, schon mehrfach international gezeigt.

http://www.ximage.nl
Betül Bretschneider

Betül Bretschneider ist Architektin und Forscherin in Wien. Im Mittelpunkt ihrer Forschungsarbeit gibt es Themen wie Transformation der Europäischen Stadt, Diskurs der Nutzungsmischung und Nachhaltige Stadterneuerung mit einem Fokus auf die Entwicklung der Erdgeschoßzone und der offenen Räume der Stadt. Neben der Architektur- und Forschungsarbeit hat sie langjährige Lehrerfahrung unter anderem an der Technischen Universität Wien. Sie arbeitet regelmäßig als Publizistin und Journalistin im deutschsprachigen Raum.

Bojan Matusic

Seit 2001 Bewohner im Sandleitenhof; Engagement und Initiativen für Nachbarschaftspflege.

Carmen Keckeis

Carmen Keckeis arbeitet als Soziologin mit dem Schwerpunkt Stadt- und Raumforschung. Sie ist Doktorandin im DFG-Graduiertenkolleg 1681 Privatheit und befasst sich in ihrer Dissertation mit der Konstitution und Konstruktion von Privatheit. 2012 erprobte sie gemeinsam mit Cornelia Dlabaja im Rahmen des urbanize! Festivals eine aktionistische und interaktive Herangehensweise fernab der traditionellen Sozialraumanalyse, um subjektive Wahrnehmungen bzw. Wirklichkeiten eines öffentlichen Raumes einzufangen.

http://www.privatheit.uni-passau.de/cz/wir-ueber-uns/kollegiat/carmen-keckeis/
Der Machatschek

Franz Joseph Machatschek, Maurer, Musikant. „Seine Lieder sind der Grund allen Übels und auch die Lösung. Die Wiener Seele trieft und rotzt durch die Lieder vom Machatschek durch wie das Fett vom Leberkäse durch die Semmel.“

http://www.dermachatschek.at
Christian Teckert

Christian Teckert ist Architekt, Autor und Kurator sowie Gründungsmitglied von As-if und dem Büro für kognitiven Urbanismus. Er ist Inhaber der Muthesius - Professur für Raum/Konzept an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel und Lehrbeauftragter am Institut für Kunst und Architektur an der Akademie der Bildenden Künste Wien.

http://www.as-if.info
Cornelia Dlabaja

Cornelia Dlabaja forscht und arbeitet als Soziologin mit den Schwerpunkten Stadtforschung und Planungssoziologie. Im Zuge ihrer Masterarbeit Urbane Raumproduktionen analysierte sie den Wandel des Stadtraums am Beispiel des Wiener Brunnenviertels. Beim urbanize! Festival 2012 führte sie im Rahmen des Workshops Visionen und Wirklichkeiten eine Intervention im Stadtraum gemeinsam mit Carmen Keckeis durch, um die Bedeutung und Nutzung von Plätzen auf der Ebene alltagsweltlicher Wahrnehmungen zu erforschen.

http://urbaneraumproduktionen.wordpress.com/about/
Enrico Masi

Enrico Masi, musician and film maker, founder of Caucaso, International ensemble of art cinema. Since 2008 he is working as a film maker at the University of Bologna. Khalid (2009) is the first documentary awarded and presented at festivals. During a period of living in London he directed The Golden Temple (2012), that premiered at Venice Film Festival. He is currently involved in a Phd research entitled Tecno Evo at the University of Bologna.

http://www.caucaso.info
Florian Bettel

Studium an der Fachhochschule Salzburg und Universität für angewandte Kunst Wien, Promotion im Fach Kunst- und Kunstsoziologie. Seit Mai 2012 Post-Doc an der Universität Salzburg am Schwerpunkt Wissenschaft und Kunst, zuvor wiss. Mitarbeiter im Projekt Living Rooms an der Universität für angewandte Kunst Wien. Arbeitsschwerpunkte sind Themen der Technikgeschichte, Kultur(en) des Wohnens, Sepulkralkultur sowie künstlerische und kuratorische Tätigkeiten.

http://www.univie.ac.at/living-rooms/de/team/florian-bettel
Hermann Knoflacher

Hermann Knoflacher war von 1975 bis 2008 Vorstand des Institutes für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik der Technischen Universität Wien. Er studierte Bauingenieurwesen, Geodäsie und Mathematik. 1970 gründete er das Institut Verkehrswesen am Kuratorium für Verkehrssicherheit, das er bis 1982 leitete. Seit 1963 praktische Planungsarbeiten. Viele Jahre u. a. Fachberater des Verkehrsministeriums, in EU-Kommissionen. Forschungsschwerpunkte: Menschen in der technischen Umwelt von Verkehr- und Siedlung, Evolution und Systemverhalten der Mobilität

http://www.ivv.tuwien.ac.at/mitarbeiterinnen/professoren/hermann-knoflacher.html
Florian Zeyfang

siehe Eintrag Microbrigades.

http://www.florian-zeyfang.de
Katharina Manderscheid

Arbeitet am Soziologischen Seminar der Universität Luzern, Schweiz, am Lehrstuhl für quantitative und qualitative Methoden. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Stadt-, Raum- und Mobilitätsforschung, insbesondere deren Verhältnis zu sozialer Ungleichheit. Sie promovierte 2004 an der Universität Freiburg im Breisgau mit einer stadtsoziologischen Arbeit zur Konversion eines ehemaligen Kasernenareals in Tübingen, die unter dem Titel Milieu, Urbanität und Raum erschienen ist.

http://www.unilu.ch/deu/dr.-katharina-manderscheid_346380.html
Lars Schmid

ist Performance-Künstler und Stadtforscher. Er studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaften, theoretische Arbeiten u.a. zu urbanem Aufmerksamkeitsmanagement und sanfter Polizei. Lars Schmid ist Gründungsmitglied des Performance-Kollektivs red park (2002) und Mitbegründer und Betreiber der BUYDENTITY-pop-up-Stores in Wien und Frankfurt am Main (2009). 2010 gründete er das Institut für Alltagsforschung als Plattform für künstlerische Recherchen und Aktionen. Zudem ist er Begründer der militanten Wissenschaft der radical bionics, die sich mit der Nutzung tierischer Strategien für urbane politische Auseinandersetzungen beschäftigt.

http://www.alltagsforschung.org/
Kurt Smetana

Architekturstudium an der Technischen Universität Wien, ist seit 1973 selbstständig als Stadtplaner, von 1974–1999 in einer ARGE in Partnerschaft mit Architekt DI Rüdiger Reichel und Architekt DI Wolfgang Kaitna und seit 1993 als Bausachverständiger und Ortsplaner der Gemeinden Sieggraben und Pöttelsdorf tätig. Smetana ist Gründungsmitglied im Verein „Architektur Raum Burgenland” und war von 1998–1999 Vorsitzender der Architekturstiftung Österreichs. Seit 2000 ist er Auftragnehmer und Projektleiter der Gebietsbetreuung Ottakring, i. A. der MA 25.

http://www.kaisme.at
Lisa Schmidt-Colinet

siehe Eintrag Microbrigades.

Jeffrey Hou

Jeffrey Hou ist Associate Professor und Chair of Landscape Architecture an der University of Washington, Seattle. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen community design, design activism, critical urbanism, and Placemaking sozialer Randgruppen. Er ist City of Vienna Visiting Professor 2013 (Senior). Jeffrey Hou ist Herausgeber von Transcultural Cities: Border-Crossing and Placemaking (2013) und Insurgent Public Space: Guerrilla Urbanism and the Remaking of Contemporary Cities (2010). Darüber hinaus ist er Mitherausgeber von Now Urbanism: the Future City is Here, das 2014 erscheinen wird.

Jeffrey Hou

Associate Professor and Chair of Landscape Architecture at the University of Washington, Seattle. His work focuses on community design, design activism, critical urbanism, and placemaking by marginalized social groups. He is City of Vienna Visiting Professor 2013 (Senior). Jeffrey Hou is the editor of Transcultural Cities: Border-Crossing and Placemaking (2013) and Insurgent Public Space: Guerrilla Urbanism and the Remaking of Contemporary Cities (2010). He is also a co-editor of Now Urbanism: the Future City is Here, to be released in 2014.

http://larch.be.washington.edu/people/jeff/jeff.php
Martin Mareček

Martin Mareček arbeitet als Drehbuchautor, Regisseur, Musiker und Lehrer in Prag. Seine Ausbildung an der Film- und Fernsehfakultät der Akademie der Musischen Künste in Prag (FAMU) schloss er 2002 ab. In seinen Dokumentarfilmen thematisiert er vor Allem die Rolle von Non-Profit Unternehmen und die Chancen jedes Einzelnen, die Welt von heute verändern und verbessern können. Seine drei wichtigsten Projekte dahingehend sind Dust Games (2001), Source (2005) und Auto*Mat (2009). Er ist Gründungsmitglied der Initiative Auto*Mat, die versucht, die Lebensqualität für RadfahrerInnen und FußgängerInnen in Prag nach und nach zu verbessern. Die Non-Profit Organisation besteht derzeit aus etwa 30 aktiven Mitgliedern.

http://www.auto-mat.cz
Michael Klein

ist dérive-Redakteur und einer der KuratorInnen des urbanize-Festivals. Er hat Architektur studiert und arbeitet zu den Bereichen Wohnen, Theorie und Urbanismus, derzeit u.a. an der Abteilung Wohnbau und am Institut für Städtebau der TU Wien. Ko-Autor der Bücher The Design of Scarcity (2014) und Modelling Vienna: Real Fictions in Social Housing (2015).

http://www.wohnbau.tuwien.ac.at/index.php?id=339
Michaela Rotsch

Bildende Künstlerin, lehrt an Hochschulen und Universitäten im In- und Ausland, in den Fachbereichen Architektur, Kunst, Design, Public Art. Ihr Werkprozess ist seit 1991 bestimmt von transdisziplinären und intermedialen Formationen und Installationen, welche international in Ausstellungen und im urbanen Raum vertreten sind. Seit 2007 entwickelt sie die interkulturelle Werkstruktur GOBOTAG // gobotag.net. 2009 gründete sie zusammen mit Roland Essl und Ildiko Meny den SYNTOPISCHEN SALON, eine urbane Schnittstelle zwischen Kunst und Wissenschaft.

www.michaelarotsch.com
Manuela Conti

Manuela Conti, ist Architektin, Fotografin, Videokünstlerin, Grafikdesignerin und Gründungsmitglied des Kollektivs Ogino Knauss. Ihre Arbeit reicht von Dokumentarfilmen, Videoinstallation bis hin zum VJing. In ihren fotografischen Arbeiten dokumentiert sie primär urbane Landschaften im Wandel. Manuela Conti zeichnet für Kamera und Schnitt der Filmproduktionen von Ogino Knauss verantwortlich.

Manuela Conti

Architect, photographer, video artist, graphic designer. Her work ranges from feature films to video installation, vjing and documentary film. As a photographer she focuses on documenting the transformation of global urban landscape.

http://www.oginoknauss.org/blog/?page_id=1390
Microbrigades

Lisa Schmidt-Colinet und Alexander Schmoeger arbeiten als Architekten in Wien, Florian Zeyfang als Künstler und Filmemacher in Berlin. Seit 2003 entstehen Projekte und Ausstellungen zu Architektur und Film in Kuba. Für Ausstellungen in Rio de Janeiro, Los Angeles, Havanna und Danzig entstanden Installationen mit Dia- und Videoprojektionen. Mit Eugenio Valdés Figueroa publizierten Schmidt-Colinet, Schmoeger und Zeyfang Pabellón Cuba, 4D – 4 Dimensions, 4 Decades einen Reader zu Kunst, Architektur und Film (b_books: Berlin 2008). Die gleichnamige Ausstellung wurde 2003 zur 8. Havanna Biennale von RAIN (Siggi Hofer, Susi Jirkuff, Lisa Schmidt-Colinet, Alexander Schmoeger, Eugenio Valdés Figueroa, Florian Zeyfang) kuratiert und gestaltet.

http://microbrigades.net
Richard Lang

Richard Lang ist Universitätsassistent am Institut für Innovationsmanagement an der Johannes Kepler Universität in Linz. Von 2011 bis 2013 forschte er in einem vom Jubiläumsfonds der Stadt Wien geförderten Projekt zur Rolle von Wohnbaugenossenschaften für den sozialen Zusammenhalt in der Stadt. Im Frühjahr 2013 war er Post-doc Fellow an der University of Birmingham, wo er eine Studie zum Thema Bringing real localism into practice through co-operative housing governance durchführte. Er ist Autor mehrerer Beiträge in internationalen Fachzeitschriften, wie Voluntas, Technological Forecasting and Social Change und European Planning Studies, sowie Mitherausgeber eines Sonderhefts des International Journal of Co-operative Management zum Thema The Governance of Co-operative Housing, welches Ende 2013 erscheinen wird.

http://www.wu.ac.at/kmu/en/team/faculty/rlang
PLAFOND+

Das Künstlerkollektiv PLAFOND+ präsentiert und versteht sich als heterogene Gruppe die den Zugang zur bildenden Kunst über die künstlerische Fotografie gefunden hat. Die individuelle Wahl des Mediums beleuchtet den gemeinsamen Diskurs dabei stets aus verschiedenen Perspektiven. Erfahrungen aus den Bereichen Performance, Grafik, Film und Architektur werden gleichwertig eingebunden, vernetzen sich thematisch und bilden die inspirierende Basis dieser diskursiven und versatilen Gemeinschaft.

PLAFOND+ sind: Muhassad Al-Ani, Martina Ambach, Raffaela Bielesch, Gerhard Feilmayr, Beba Fink, Hannah Kaufmann, Viktoria Morgenstern, Dario Punales, Lisa Schwarz, Frédéric Y. Singer, Judith Stehlik, Stefanie Stern, Claudia Cornelia Trink, Julia Várkonyi, Franca Zitta.

http://www.plafondplus.com
Stefanie Wuschitz

Stefanie Wuschitz lebt und arbeitet als Researcher, Lehrende und Künstlerin in Wien, graduierte mit Auszeichnung von der Abteilung Transmediale Kunst an der Universität für angewandte Kunst in Wien, 2008-2010. Masterprogramm ITP, New York University (USA). Digital Art Fellow des HUMlabs in Nordschweden, 2009 Gründung des feministischen Hackerspaces Miss Baltazar’s Laboratory. Universitätsassistentin an der Abteilung DIGITALE KUNST, Universität für angewandte Kunst Wien, Johanna-Dohnal Preis 2011, Workshops unter anderem in Harvestworks NYC (2010), Damascus (2010), Transmediale (2011), Taipei Artist Village (2011), Coded Cultures Vienna (2011), TEDx Bratislava (2011), Platform 4 Aalborg (2011), Frankfurter Kunstverein (2012), Schauraum MQ Vienna (2012), Sinopale (2012), Shih Chien University Taipei (2012), Bartlett School of Architecture UCL (2013), Institute for Contemporary Art Moscow (2013), HONF Yogyakarta (2013).

http://grenzartikel.com
TELEINTERNETCAFE

TELEINTERNETCAFE Architektur und Urbanismus wurde 2011 von Manfred Eccli, Marius Gantert, Andreas Krauth, Urs Kumberger und Verena Schmidt in Berlin gegründet. Als Gruppe von fünf Architekten beschäftigt sich TELEINTERNETCAFE mit den Themenfeldern Architektur und Urbanismus. Bei der Zusammenarbeit in wechselnden Konstellationen und im Austausch mit Experten verschiedener Disziplinen werden individuelle Kompetenzen projektbezogen gebündelt. Die Auseinandersetzung mit dem Ort und dem Situativen bildet jeweils den Ausgangspunkt für die Suche nach neuen, offenen Formen von Stadt.

Urs Kumberger, geb. 1983 in Straubing, lebt und arbeitet in Berlin. Architekturstudium an der Technische Universität München (Diplom) und Universität der Künste Berlin, Diplom 2010. Seit 2008 Freie Mitarbeit bei SMAQ Architecture Urbanism Research (Berlin), raumlaborberlin (Berlin), Interboro Partners (New York) und seit 2011 TELEINTERNETCAFE (Berlin). Seit 2012 wissenschaftliche Mitarbeit am Lehrstuhl für regionales Bauen und Siedlungsplanung (Prof. Jörg Schröder), Leibniz Universität Hannover

Verena Schmidt, geb. 1986 in Freising, lebt und arbeitet in Berlin. Architekturstudium an der Technische Universität München (Diplom) und City College of New York, Diplom 2010. Seit 2006 Redaktionelle Mitarbeit bei ARCH+ und Detail. Seit 2006 Freie Mitarbeit bei Fritsch & Tschaidse Architekten (München), Goderbauer Architecture (New York), Heide & von Beckerath Architekten (Berlin) , seit 2011 TELEINTERNETCAFE (Berlin). 2013 Lehrauftrag im Fachgebiet Städtebau (Prof. Vanessa Carlow), Technische Universität Braunschweig

www.teleinternetcafe.de
Tim Schuster

Stadtaktivist aus Frankfurt am Main, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft. Engagement im Netzwerk Recht auf Stadt, Frankfurt am Main. Vorstand im Verein Offenens Haus der Kulturen.

http://www.studierendenhaus-fuer-alle.de
ogino:knauss

ogino:knauss is a collective signature adopted since 1995 by Manuela Conti, Michele Lancuba and Lorenzo Tripodi. The project started as Mutant Cinema Laboratory in a self-managed social centre in Florence. The parallel education as architects of some of its members and the political action in defense of threatened cultural spaces contributed in creating a wide field of activity including the critical relationship between image and spatial production and the participative use of media. ogino:knauss realizes films, performances, installations, events, exhibitions, books, graphics and websites, and collaborates with activists, artists and academics. Since 2006 its operative base lays in Berlin.

After the short film “Box for Micro- Esperimento Italiano” (16 mm, col. 1997) the production of the collective is increasingly contaminated with practices as experimental music, remix, vjing, photography, cartography and graphic design. Its main activity turns into the exploration of fringe and conflicted spaces, expanding the situationist derive practice with the use of new media and the production of live events. Prototype of such an approach is Extreme Urban Ratio (2000), an urban crossing of Florence from edge to edge re-presented in form of multi screen video concert. The following season of urban explorations will be gathered in the anthological project Triplicity, developing also innovative interactive DVD solutions. The successive project Urban Skin focuses on the practice of urban dermatology, that is the analysis of signs manifesting on urban surfaces as a way to capture deeper inner tensions. Since 2006 Ogino Knauss has been entering a new phase of explorations of global suburbia with the project Re:centering periphery, aimed to interpret the contribution of modernist ideology in creating the conditions in which most of the global population lives today, and the everyday practices challenging and transforming these spaces. The first documentary film Doble Forza has been awarded as the best international documentary at the Istanbul Architecture Film Festival in 2008 and at Sezze Videofest. In 2013 the second episode Dom Novogo Byta has been released.

http://www.oginoknauss.org/blog/?page_id=1390
Lorenzo Tripodi

Lorenzo Tripodi, ist Architekt und Filmemacher und verbindet in seinen Arbeiten seine Interessen als Stadtplaner und Multimedia-Künstler. Er promovierte in Stadtplanung an der Universität Florenz. Im Rahmen seiner Dissertation analysierte er den Wandel des öffentlichen Raums im Kontext von Globalisierungsprozessen. Langjährige Erfahrung als unabhängiger Regisseur und Videokünstler. Alle Ogino Knauss Filmproduktionen, bei denen Lorenzo Tripodi für Drehbuch und Regie verantwortlich zeichnet, entstanden in Zusammenarbeit mit Manuela Conti, Kamera und Schnitt.

Lorenzo Tripodi

Architect and filmmaker, develops intertwined activities of urban planner and multimedia artist. PhD in urban planning at the University of Florence with a thesis analyzing transformations of public space related to globalization processes. He has long lasting experience as independent director, writer and video artist. All Ogino Knauss documentary films have been realized in cooperation with Manuela Conti (Camera/Editing).

http://www.oginoknauss.org/blog/?page_id=1390
Ula Schneider

Aufgewachsen in Washington D.C., USA, lebt in Wien. Studium der Kunstgeschichte, Universität Wien. Selbstständige künstlerische Tätigkeit im Bereich Malerei, Objektkunst (Metall) und Installation. 1999 Gründung und Durchführung des Kunst- und Stadtteilprojekts Soho in Ottakring im Brunnenviertel von Wien Ottakring. Einbeziehen konzeptuellen und prozessorientierten künstlerischen Arbeitens in engem Zusammenhang mit der Entwicklung eines Stadtgebietes.

http://www.sohoinottakring.at/aktuell/